CYMA M14 SOCOM - „Restauration“

Begonnen von Rogue, Nov 16, 2020, 04:38 Nachmittag

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Rogue

Nov 16, 2020, 04:38 Nachmittag Letzte Bearbeitung: Nov 16, 2020, 07:13 Nachmittag von Rogue
!!!FOTOS WERDEN IN KÜRZE ERGÄNZT!!!



Diejenigen unter Euch die mich kennen wissen, dass dies schon meine 3. M14 Socom ist.
Ich habe in den letzten Jahren immer wieder eine gekauft, ne Zeit lang besessen das ein- oder andere Game z.B. im Airsoftpark-Tirol damit bestritten und die Kanone dann zu gunsten einer ,,moderneren Waffe" (,,Ach sieh an, ne M4/SCAR/Masada usw.") wieder verkauft...
ABER jetzt, bei der Dritten hab ich mich damit abgefunden, das ich wohl einfach der ,,M14-Guy" bin...  ;D

Somit hab ich mir wieder mal eine M14 Socom (wenn schon M14 dann natürlich die Kurze) gebraucht im Internet gekauft, welche dann auch ein paar Tage später bei mir angekommen ist.

Das was ich bekommen habe sah dann so aus:





Der technische Zustand war im Allgemeinen zwar gebraucht, aber brauchbar.

Wie bei vielen M14 hat der Feuerwahlhebel gefehlt



und wie unschwer zu erkenn war, hat mein Vorbesitzer nen....naja...."individuellen" Paintjob vollzogen.

An der Mündung wurde versucht nen Schalldämpfer zu montieren: in Klemmtechnik mit Teflonband (keine Ahnung ob und wie das funktioniert hat)...



Nun ja, eine meiner ersten Handlungen war eine größere Bestellung bei diversen Airsoftshops um meine Vorstellungen adäquat umsetzen zu können.

Ich hab mal begonnen mit:
-einer Ersatz V7-Gearbox
-einem Echtholzschaft (cool das Begadi sowas anbietet)
-diverse Meter 2,5qmm Silikonkabel
-einem Gate NANO AAB Mosfet

Es folgen später noch:
-ein Tuningbarrel
-ein besserer Motor


Während manche Teile noch im Zulauf waren, hab ich begonnen damit, das System in den Echtholzschaft einzuschäften, denn das ,,angemalte Plastikding" war mir ein Dorn im Auge!!!



Auch wenn der Schaft schon relativ passgenau geliefert wurde, musste an der ein oder anderen Stelle nachgedrehmelt werden damit es wirklich perfekt passt.



Und entgegen dem Video-Review von Reaper bei Youtube, hatte mein Schaft ein echt schönes rotbraun statt einem Orangeton und musste somit nicht nachgebeizt werden...

Ein Problem des Echtholzschaftes ist leider, dass die hintere Riemenöse (,,Slingswivel") vom Kunststoffschaft nicht mehr verwendet werden kann, weil man sich nicht die Arbeit gemacht hat, eine entsprechende Fräsung und eine passende Bohrung im den Schaft zu machen. Jedoch ist eine kleine Ausfräsung mit zwei Gewindebuchsen vorhanden, in die man einen Swivel reinmachen könnte, wenn man denn einen passenden finden würde.



Ich mache es kurz: Ich hab keinen Gefunden und hab mir aus einem Stück Stahlblech (1mm stark) und einem alten China-QD-Teil von dem ich den Riemenbügel entfernt habe selbst gebaut:



Dann noch Löcher bohren, Blech und M4-Schrauben brünieren und zusammen bauen, fertig ist die Riemenöse:



Die nächste große Baustelle war der Outerbarrel. Aus welchen Gründen auch immer hat CYMA bei der ,,Knifte" kein Mündungsgewinde verbaut, sondern lediglich einen ,,Compensator" der an der Unteren Seite mit einer Madenschraube an die Mündung geklemmt.

    

Fand ich doof, weil ich gern nen Schalli verwenden wollte und somit musste da ein Gewinde drauf. Da ich in der glücklichen Lage bin, meine eigene Drehmaschine im Keller stehen zu haben war das nicht wild. Der Lauf wurde um knapp einen Millimeter abgedreht



und in Folge ein Mündungsgewinde (das Übliche M14x1 Linksgewinde ,,CCW") aufgeschnitten.



Bevor entsprechende Fragen kommen: Der Klemm-Compensator passt immer noch... ;)

Jetzt ist sie schon mal eingeschäftet und ich kann nen Sling und nen Schalldämpfer verwenden:





Nach als Nächstes ging es an die Verkabelung, denn zum Einen hat man heute einfach keine Tamya-Stecker mehr (zumimdest wenn man Performance von seiner Knarre erwartet)



und zum Anderen hat CYMA zu dünne Kabel verwendet und eine Sicherung verbaut, die kein Mensch braucht, mir aber Platz im Schaft (neudeutsch ,,Stock") wegnimmt.



Hier wurden alle Kabel gegen 2,5qmm Silikonkabel getauscht und gleichzeitig (weil ich ja eh schon am löten war) ein NANO AAB Mosfet von GATE verbaut, was sich deutlich zum Vorteil im Ansprechverhalten bemerkbar macht!




Fortsetzung folgt! ;)

Recker

Oh je das sieht ja sexy aus! Und oh je jetzt kenne ich jemand der Gewinde drehen kann ^^
No comms - no bombs.

Echolyne

Airsoft München - Weil's geil ist!

Exile

Schaut klasse aus. Bin gespannt darauf, sie mal live zu sehen!

Thanatos

Sehr schöner Umbau bzw. schöne Restauration. :) Die Sache mit dem fehlenden Gewinde bei den neuen M14 von CYMA/Begadi verstehe ich auch nicht, und ist bisher auch einer der Hauptgründe, warum ich mir kein M14 geholt habe.

Thanatos

Nachdem du dich ja offensichtlich mit M14 auskennst, würde ich dich an der Stelle gerne kurz um Hilfe bitten, wenn ich darf. Ich baue momentan ebenfalls an einem M14 (Kart M14 EBR) rum, und kommte aber leider bei der Demontage nicht weiter. Aktuell bin ich an diesem Punkt:



Das Problem ist, dass sich das Gehäuse oben noch nicht von der Gearboxeinheit trennen lassen will. Die beiden Teile wackeln zwar schon, aber die Gearbos scheint noch im Bereich des kleinen Hebels an der Seite irgendwo zu hängen. Aber ich sehe keine Schrauben, Bolzen oder Sicherungsstifte, die ich noch entfernen könnte. ???

Rogue

@Thanatos
Wirklich auskennen ist jetzt übertrieben! Bei mir läuft halt viel über ,,try and error"...

Um Dir jetzt konkret helfen zu können, müsste ich die Kanone in der Hand haben.

Speziell bei der M14 hilft mir die Videoanleitung von Reaper immer recht gut:


Hast da schon mal reingeschaut?

Thanatos

Kannte ich noch nicht, hätte mir aber auch nicht großartig weitergeholfen, da die EBR vom Zerlegen und Zusammensetzen her doch ein wenig anders ist. Mittlerweile hab ich die versteckte Schraube allerdings gefunden, und das Projekt läuft langsam aber stetig weiter. :)

Rogue

Hmmm dann hätte ich Dir wohl auch ohnehin nicht wirklich helfen können, weil ich mich mit der EBR auch nicht auskenne. Mittlerweile komm ich mit der "Standart-M14" und vorallem der SOCOM 16 gut zurecht, aber m.W.n. ist die EBR ein Stück weit anders aufgebaut.

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